Wie kannst du mit deiner Frauenmilch Frühchen helfen- bei Ammeva wird deine Muttermilch zur Lebensretterin.

Wie kannst du mit deiner Frauenmilch Frühchen helfen- bei Ammeva wird deine Muttermilch zur Lebensretterin.

Eine Muttermilchspende bei Ammeva ist weit mehr als eine medizinische Geste- sie ist ein Akt der Verbundenheit, der kleinen Kämpfern einen besseren Start ins Leben ermöglicht. Viele Frühgeborenen sind auf die wertvollen Nährstoffe und Abwehrstoffe angewiesen, die nur Muttermilch bieten kann. Doch nicht jede Mutter kann ausreichend Milch geben. Hier setzt Ammeva an: Stillende Mütter mit einem Milchüberschuss können ihre überschüssige Milch spenden und Leben retten.

Wie kannst du deine Muttermilch spenden?

Der Ablauf ist fürsorglich und unkompliziert gestaltet. Zunächst meldet sich die potenzielle Spenderin beim Ammeva-Spenderinnenservice. Das Team begleitet sie persönlich, beantwortet alle Fragen und sorgt dafür, dass immer das eigene Kind der Spenderin im Mittelpunkt steht. Erst wenn das eigene Baby gut versorgt ist, wird der Überschuss zur Spende. 

Wie läuft der Spendevorgang ab?

Vor der ersten Spende werden die gesundheitlichen Voraussetzungen geprüft-unter anderem durch einen Blutuntersuchung, um die Sicherheit für die Empfängerkinder zu gewährleisten. Die Milch wird zu Hause unter strengen Hygienerichtlinien abgepumpt, eingefroren und von Ammeva deutschlandweit abgeholt. Anschließend wird jede Spende sorgfältig im Labor geprüft und erst dann in Werder (Havel) weiterverarbeitet.

Du kannst mit deiner Muttermilch Frühchen helfen?

Gerade Frühchen sind auf diese Unterstützung angewiesen, den ihre Mütter haben nach der oft stressigen und plötzlichen Geburt häufig noch nicht genug Milch. Auch gespendete Muttermilch kann Frühgeborene vor Infektionen und schweren Komplikationen wie der nekrotisierenden Enterokolitis (Darmentzündung) schützen.

Mit deiner Spende schenkst du Frühchen eine echte Überlebenschance und machst einen entscheidenden Unterschied für ihr ganzes Leben.

Die Geschichte von Ammeva-  Innovation für die Ernährung von Frühgeborenen

Mein Name ist Caroline Koettnitz, ich bin Ärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe und arbeite neben meiner ärztlichen Tätigkeit bei der Ammeva GmbH. Die Idee zur Gründung von Ammeva stammt von meinem Vater, Dr. med. Franz Koettnitz, selbst Gynäkologe und Geburtshelfer. Bereits 2014 erzählte er uns erstmals von seiner Vision, Frauenmilch durch Gefriertrocknung haltbar zu machen. 
Sein Antrieb: Während seiner Arbeit im Krankenhaus erlebte er immer wieder, wie schwierig es ist, ausreichend Spenderinnenmilch für Frühgeborene zu beschaffen. Ein altes Schriftstück über das Gefriertrocknen von Frauenmilch inspirierte ihn, diese Idee weiterzuentwickeln.
Da mein Vater noch voll berufstätig war, holte er Burkhard und Angelika Rülicke mit ins Boot. Gemeinsam gelang es 2015 erstmals, Frauenmilch erfolgreich gefrierzutrocknen. Heute wird Spenderinnenmilch deutschlandweit zentral gesammelt – ein Konzept, das sich als äußerst schlüssig erwiesen hat.

Gutes tun, tut gut

Was dabei oft im Hintergrund bleibt, ist das Gefühl, mit einer scheinbar kleinen Geste Großes zu bewirken. Viele Spenderinnen berichten, wie erfüllend es ist, mit ihrer Milch anderen Familien Hoffnung zu schenken. Die Dankbarkeit der Frühchen Eltern ist riesig- denn jede Spende bedeutet einen echten Unterschied für die Kleinsten und Schwächsten.

Verantwortung leben

Muttermilch zu spenden heißt, Leben zu schenken. Ammeva macht es möglich, dass dieser besondere Kreißlauf der Fürsorge weitergeht- von Mutter zu Mutter.
Wir danken allen Spenderinnen und Unterstützern, die diese Innovation möglich machen und damit den Kleinsten einen bestmöglichen Start ins Leben schenken.

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